In unserem Haus werden erwachsene Menschen betreut, die aufgrund psychischer Beeinträchtigung oder Krankheit bzw. erheblicher sozialer Defizite (noch) nicht eigenständig leben können und eine begleitende sozialtherapeutische Hilfe benötigen und wünschen.
Dazu zählen seelisch behinderte erwachsene Menschen mit:
- körperlich nicht begründbaren Psychosen
- seelischen Störungen als Folge von Krankheiten oder Verletzungen des Gehirns, Anfallsleiden oder von anderen Krankheiten oder körperlichen Beeinträchtigungen
- Neurosen und Persönlichkeitsstörungen
- Menschen, die ihre psychische Behinderung nicht ohne professionelle Hilfe kompensieren können
- Menschen, bei denen ambulante ärztliche und/oder psychotherapeutische Behandlung (ggf. mit ärztlich verordneter ambulanter nichtärztlicher Behandlung in selbständiger Koordination) nicht ausreicht,
- Menschen,dere medizinische oder berufliche Rehabilitation abgeschlossen, noch nicht aufgenommen oder nicht indiziert ist.
Weiterhin sind dies Personen, die wegen ihrer Behinderung oder ihres Lebensalters nicht mehr in der Lage sind, regelmäßig zu arbeiten und Personen, für die ambulante oder teilstationäre Angebote aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommen.
Eine Pflegebedürftigkeit im Sinne des SGB XI ist eine Voraussetzung zur Aufnahme in unseren Pflegeheimbereich und wird in diesem vollständig abgedeckt. Im Rahmen des sozialpsychiatrischen Verbundes werden bei Bedarf zudem weiterführende Einrichtungen und Dienste angeboten und vermittelt. Personen, die eine primäre Suchterkrankung haben, können bei uns leider nicht aufgenommen werden.
Wir arbeiten nach dem Pflege-Strukturmodell.